Viele Hundebesitzer kennen es: Der eigene Vierbeiner kratzt, beißt und leckt sich. Manchmal mehr, manchmal weniger. Rötungen auf der Haut, kleine Krusten oder Fellbüschel in der Wohnung – die Sorge wächst. Doch eines ist klar: Juckreiz beim Hund ist immer ein Symptom und niemals normales Verhalten.
Die Ursachen für Juckreiz können vielfältig sein:
Nicht jede Reaktion auf Futter ist eine Allergie – viele Hunde reagieren schlicht auf bestimmte Eiweiße oder Zusätze.
Wenn der Tierarzt keine eindeutige Diagnose stellen kann, wird häufig Apoquel (Oclacitinib) verschrieben, um Juckreiz zu reduzieren. Das Mittel wirkt schnell – aber nur symptomatisch.
Viele Hunde erhalten Trockenfutter – praktisch, geruchsarm und lange haltbar. Doch Trockenfutter birgt ein großes Risiko: Futtermilben.
Futtermilben sind winzige Plagegeister (0,2–0,5 mm), die häufig unbemerkt in Trockenfutter vorkommen.
Futtermilben bleiben oft unentdeckt – sogar Tierärzte denken nicht immer daran.
Wer Juckreiz wirklich an der Wurzel bekämpfen will, braucht Zeit. Das Immunsystem arbeitet nicht linear – Rückschläge gehören dazu. Eine enge Begleitung durch erfahrene Tierärzte und Therapeuten ist entscheidend, um Zusammenhänge zu erkennen.
Apoquel hilft kurzzeitig – aber langfristig führt der bessere Weg über Darm, Haut, Entgiftung, Ernährung und ein starkes Immunsystem.
In meiner Praxis ist jeder Hund willkommen – auch wenn er sich ab und zu kratztDurch die ausführliche Anamnese kommen wir möglichen Ursachen auf den Grund.
Wichtig: Flöhe oder andere ansteckende Krankheiten müssen beim Besuch der Praxis jedoch ausgeschlossen sein, aus Rücksicht auf die anderen Patienten.
Vereinbare jetzt einen Termin – für ein stabiles Immunsystem, weniger Juckreiz und ein rundum wohles Körpergefühl deines Hundes.
Herzlichst,Kerstin – Hundum-agil Physiotherapie & Osteopathie in Seßlach